Wasserpflanzen pflegen für die Gesundheit der Pflanzen

Damit der eigene Gartenteich zum echten Hingucker wird, sollte man Wasserpflanzen pflegen und ihnen die nötige Aufmerksamkeit schenken, die sie brauchen. Viel ist das nicht, denn viele der Kandidaten für den Teich sind recht genügsam und pflegeleicht. Da geht die Pflege leicht von der Hand und ehe man sich versieht erstrahlt der Gartenteich in neuem Glanz.

Beim Wasserpflanzen pflegen muss man nur ein paar Ding beachten, damit sich der Gartenteich in der eigenen Wohlfühloase von seiner besten Seite zeigen kann. Und einen Vorteil haben die grünen Teichbewohner: Ein Teich mit Pflanzen ist pflegeleichter, als ein Wasserbecken ohne Pflanzen.

Erst mit den richtigen Pflanzen wird der Teich für viele zum absoluten Hingucker. Kein Wunder also, dass sie oft eingesetzt und zur Gestaltung genutzt werden. Aber wie auch die anderen Pflanzen im Garten freuen sich die schwimmenden und im Wasser wachsenden Kandidaten über Pflege. Wasserpflanzen pflegen ist dabei viel mehr als einfach nur die Schere anzusetzen. Denn auch die Pflanzen selbst geben so viel zurück. Denn sie sorgen dafür, dass die Wasserwerte im kleinen Biotop stabil und Fische und Pflanzen damit gesund. Denn was die Pflanzen an Land können, können Teichpflanzen ebenso. Sie filtern Schadstoffe aus dem Wasser und ersetzen damit zwar keinen Teichfilter, tragen aber zur Gesundheit des Teiches bei. Wasserpflanzen pflegen ersetzt aber nicht die vollständige Pflege des Teiches denn auch hier können mal Pflanzenteile absterben, die das Wasser dann nicht mehr besser, sondern eher schlechter machen. Auch Krankheiten und Schädlinge sollten bekämpft werden, damit Fische und andere Pflanzen nicht leiden müssen.

Schon vor dem eigentlichen Wasserpflanzen pflegen kann man Maßnahmen treffen, die zu viel Arbeit verhindern. Denn obwohl viele der grünen Teichbewohner anfangs noch sehr klein im Handel zu kaufen sind, entwickeln sie sich mit der Zeit prächtig. Damit der Teich also nicht überwuchert, sollte man anfangs eher sparsam mit den Pflanzen umgehen und sie einsetzen. Nachpflanzen kann man bei möglichen Lücken später immer noch. Das macht weniger Arbeit, als zu viel wuchernde Pflanzen später wieder zu entfernen. Wichtig ist beim Wasserpflanzen pflegen vor allem, die Kandidaten im Auge zu behalten. Denn abgestorbene Pflanzenteile sollten immer sofort entfernt werden. Im Wasser setzt der Fäulnisprozess schnell ein und verunreinigt den Lebensraum von Tier und Pflanze. En Rückschnitt kann ebenfalls sinnvoll sein, um die Wasserpflanzen jung und gesund zu halten. Dafür wird im Frühjahr vor dem Frühling die Schere angesetzt und die Pflanzen am Ufer bis knapp über dem Boden zurückgeschnitten. Damit können neue Triebe entstehen, die die Pflanzen verjüngen und beim Wasserpflanzen pflegen für ein aufgeräumtes und frisches Bild sorgen.

Fest steht: viele Pflanzen freuen sich ab und an über zusätzliche Nährstoffe. Beim Wasserpflanzen pflegen kann man aber natürlich nicht einfach Dünger in den Teich kippen, das würde andere Pflanzen und vor allem die darin lebenden Tiere gefährden. Deshalb kann man mit speziellem Dünger für Teichpflanzen arbeiten. Das sollte ausschließlich phosphatfrei oder zumindest phosphatarm sein. Auch die richtigen Substrate sind beim Wasserpflanzen pflegen entscheidend, Humusreiche und zu nährstoffhaltige Erde sind nicht geeignet, denn sie würden die Wasserqualität unnötig beeinträchtigen. Torf, Kies, Ton, Sand oder Lehm sind bestens geeignet und oft findet man spezielle Teichpflanzenerde von verschiedenen Herstellern im Handel. Die enthält alle wichtigen Nährstoffe und ist optimal für den Einsatz im Teich zusammengesetzt. Wer beim Wasserpflanzen pflegen ein paar Dinge beachtet, kann sich schon bald auf der Bank nebenan entspannt zurücklehnen und den Pflanzen beim Wachsen zusehen. Denn wer immer dachte, dass ein Teich unnötig viel Arbeit macht, der hat das Glücksgefühl noch nie erlebt, wenn man an seiner eigenen kleinen plätschernden Oase sitzt und die Seele baumeln lassen kann.